Aktuelles vom Haus in Gettorf

26. September 2020 26. September 2021

Ein Jahr.

Heute vor einem Jahr wurde unser Haus in einem kleinen Festakt durch unseren Schirmherrn, Ministerpräsident Daniel Günther, eröffnet. In den Wochen zuvor fand im Familienhaus der DRK Schwesternschaft das erste einer Serie von Vorbereitungstreffen mit den Pionierinnen unserer Pflege statt, Anfang des Jahres konnten wir die Gläser heben für die „ersten 100 Tage“.
Viel ist geschehen in diesem ersten Jahr, von der Fertigstellung des Gebäudes bis über die weitgehende Komplettierung der Inneneinrichtung und die Gartenanlage. In diesen 12 Monaten haben wir in etwa 100 große und kleine Menschen unter unserem Dach willkommen heißen dürfen. Der Start mitten in Corona Zeiten war für ein Haus der Begegnung, noch dazu ein Haus, das sich die Begleitung von Kranken aller Altersgruppen zur Aufgabe gemacht hat, nicht einfach.
Heute sind wir um viele Erfahrungen reicher – wozu auch die immer wieder gelebte Erkenntnis gehört, dass ein Unterfangen in dieser Dimension, noch dazu in ländlicher Umgebung, nur als Team gedacht werden kann. Dazu gehört das Team der Pflege einschließlich Jessica Simmonds, unserer Fachkraft für soziale Arbeit. Hier ist Großes geleistet worden. Vor allem: bislang Unbekanntes. Es gibt für unser Konzept keine Vorlagen. Und Neuland ist immer: anstrengend, fordernd, manchmal frustrierend. Aber auch: spannend, kreativ, zutiefst sinnvoll – da offensichtlich gebraucht. Die obigen Zahlen beweisen es.
Unsere Bemühungen werden amplifiziert durch das Team Hospiz, das unsere Gäste liebevoll nahezu durchgehend drei Mal pro Tag ehrenamtlich bekocht. Hierdurch entstehen nicht nur Gesprächsbrücken zu unseren Gästen, sondern es wird umgewandelt, was Hospizarbeit ausmacht: individuelle Fürsorge und Respekt.
Betont wird dies durch unsere vierköpfige Hauswirtschaft, die weit mehr tut als Flure scheinen lassen: die bei der Zimmerpflege oder der werktags zu Mittag entstehenden Begegnungen mit unseren Gästen bilden einen weiteren Baustein in der Barke „Hospiz im Wohld“.
Eines unser Ziele für dieses wichtige erste Jahr bestand darin, eine Verbindung anzustreben zum Hospizverein Dänischer Wohld – Menschen begleiten e. V., der 100% Träger des Hauses ist.
Dies ist gelungen: denn nicht nur freuen wir uns über rege Visiten der vierbeinigen Helden aus dem Team „Sanfte Pfoten“, sondern auch über häufige Besuche unserer Hospizbegleiterinnen und Begleiter, die kürzlich übrigens damit begonnen haben, sich unserer kleinen Gäste stundenweise anzunehmen.
Letztendlich möchten wir uns bei Manfred Gaspar bedanken, unserem ehrenamtlichen Psychologen. Manfred ist zu einem nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil des Lindentors geworden. Ein weiser Mentor und schier unerschütterlicher Menschenfreund, der mitgeholfen hat, die Atmosphäre unseres Hauses zu prägen.
Und natürlich wäre all dies nicht denkbar ohne unser Vorstandsmitglied Rainer Sewzig, der sich neben dem Team Hospiz unter anderem um unsere IT kümmert, unseren Geschäftsführer Rolf Holm, der einfach immer da ist und auf scheinbar noch die kleinsten Dinge eine gute Antwort weiß sowie unsere famosen Pflegedienstleitungen Anika Scheel und Barbara Lehmann.
Herzlichen Glückwunsch und gute Fahrt in die nächstes Jahresrunde!


(zum Vergrößern bitte auf das Foto klicken)

Die Beiträge aus den vergangenen Jahren:

Weitere Beiträge aus diesem Jahr:

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Hospizbegleiter schenken etwas, das heute rar geworden ist: Zeit. Falls Sie sich für die Ausbildung zum Hospizbegleiter interessieren, nehmen Sie gerne mit uns Kontakt auf!

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