Zunächst war es ein kleines Zelt, eher ein Tipi mit einer Plane als Tür. Dann kam die Zusage des Landesfürsten. Ein Fürst in Wind und Regen?
Dann wurde es ein Zelt mit einer stabilen Tür.
Dann kam die Zusage des Sozialministers. Nun wurde es ein Zelt mit Holzboden und echten Lampen sowie dem Plan, die Mauer für die Grundsteinlegung innen aufzubauen. Dann kamen die Zusagen der öffentlichen Geldgeber, nahezu vollständig, trotz der Uhrzeit mitten am Tag. Nun wurde es ein Zelt mit einer Heizung und einer Garderobe. Wer gibt, soll nicht frieren!
Doch … was wäre unser Verein ohne unsere famosen Ehrenamtlichen? Dann wurde es ein Zelt mit Büffet, Sekt, Blumenschmuck und Besteck. Dann stellte sich heraus, dass es doch zu klein werden würde, denn alle Bürgermeister sagten zu, trotz der ersten Arbeitswoche des Jahres!
Schlussendlich wurde es ein Zelt für 128 Personen, dem das Team vom Bauunternehmen Wrobel zudem noch eine kleine Brücke als Aufgang zauberte.
Und als dann der Schirmherr tatsächlich eintraf, die Heizung -nach einem besorgniserregenden Kollaps nur eine Stunde zuvor- sanft schnurrte, der Sozialminister sein Scheckbuch zückte, der erste stellvertretende Bürgermeister Gettorfs den Grund an uns gelobte, die Kapsel mit vielen Erinnerungsstücken an unsere Entstehungsgeschichte sowie an die Menschen, die wir begleiten durften, feierlich versenkt wurde, da konnten wir tatsächlich einmal kurz aufatmen und diese wunderbare Gemeinschaft hochleben lassen, dank der unser Vorhaben in den letzten fünf Jahren gemeinsam auf den Weg befördert worden ist!
(zum Vergrößern bitte auf das Foto klicken)