Wie an dieser Stelle vor Kurzem schon einmal beschrieben, wird am heutigen Tag der Kinderhospizarbeit gedacht.
Hospizliche Sorge richtet sich an die verletztlichsten Mitglieder unserer Gesellschaft. Das gilt insbesondere für schwerstkranke Knider und Jugendliche einschliesslich deren Familien. Mehr noch als im Erwachsenenalter ist hier der gesamte familiäre Zusammenhalt chronischen Erschütterungen und wiederholten Ausnahmesituationen ausgesetzt. Inmitten dessen möchte zudem und trotz allem, quasi zusätzlich, jedoch auch unbedingt ein „normaler“ Alltag gelebt werden.
Natürlich können wir weder mit zwei Plätzen in unserem Hause noch mit der bundesweit am 10.2. stattfindenen Aktion der GRÜNEN BÄNDER diese Gesamtsituationen verändern.
Aber: bei uns können Familien Entlastung und Raum finden.
Bewusstsein schafft Aufmerksamkeit und Reflexion. Diese wiederum kann sich in viele Richtungen ausbreiten. Vom Innehalten und Nachdenken über die eigene Situation bis hin zum Mithelfen und Spenden oder der Wahrnehmung unserer Angebote.
Und somit möchten wir, gemeinsam mit vielen, die sich auch mit einem grünen Band in der Farbe des Lebensmutes und der Hoffnung am heutigen Tag schmücken, unserer Unterstützung und Hilfsbereitschaft gegenüber allen Familien Audruck verleihen, die sich hilfesuchend an uns wenden.
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