Unsere Welt heute ist eine visuelle. Wir sehen und urteilen danach, oft unmittelbar. Wir sehen und handeln, nicht selten sofort. Wie schauen und bewerten in einem Atemzug.
Das gilt auch im Gesundheitswesen, wo jedoch die Erlebniswelt der Kranken oft nur unzureichend durch Röntgenbilder, Labor-und andere Messwerte wiedergegeben werden kann. Zumal, wenn sie sich so komplex gestaltet wie bei einer lebensbegrenzenden Erkrankung.
Die hospizliche Arbeit versucht, durch die Betonung anderer Sinneswahrnehmungen diesem nicht selten unheilvollen Trend entgegenzuwirken. Zum Beispiel durch eine Aufwertung des Hörens.
Oder, wie im Falle der Aromatherapie, durch eine Betonung des Riechens und des Fühlens.
Wir freuen uns sehr, dass diese jahrtausendealte Tradition, Dank dem kundigen und liebevollen Engagement von Schwester Andrea, nun nicht nur einen festen Stellenwert in unserem Begleitungsangebot, sondern auch einen schönen Heimatort in unserem Haus gefunden hat!
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