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Während unsere Kernarbeit aus der hospizlichen Begleitung von schwerkranken Menschen unserer Heimat besteht, wird diese ergänzt durch einige weitere Angebote, die im Folgenden etwas genauer beschrieben werden:

Wenn Sie eine Begleitung durch den ambulanten Hospizdienst wünschen, können Sie uns jederzeit unter den hier genannten Telefonnummern erreichen oder zu unseren Sprechzeiten im Büro besuchen.

Für Menschen in Trauer bieten wir verschiedene Unterstützungsangebote an.

Bitte rufen Sie uns unter der aufgeführten Festnetznummer an oder schreiben Sie uns eine Email.

Sehr häufig stellt eine oft plötzlich diagnostiziere Erkrankung Betroffene und deren Angehörige vor zahlreiche Nöte, nicht selten fühlt man sich überfordert und hilflos. Sie können sich gerne bei medizinischen, pflegerischen, sozialen, ethischen und spirituellen Fragen an uns wenden.

Immer mehr Menschen möchten für den Fall vorsorgen, dass Sie nicht mehr selbst entscheiden oder sich äußern können. In jungen Jahren ist es oft nicht vorstellbar, jemals in eine Situation zu kommen, nicht mehr selbst über die eigenen Angelegenheiten entscheiden zu können.

Als Ausdruck Ihres Selbstbestimmungsrechts können Sie für bestimmte Grenzsituationen Ihren Willen in einer Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung festlegen.

Wollen Sie sichergehen, wie Ärzte und Pflegepersonal mit Ihnen umgehen, wenn Sie nicht mehr selbst für sich entscheiden können? Formulieren Sie Ihre Wünsche in einer Patientenverfügung. Wir beraten Sie gerne!

Bitte melden Sie Ihren Informations- und Beratungswunsch telefonisch bei uns unter der genannten Festnetznummer an!

Ein Termin wird danach zwischen Ihnen und den Beratern vereinbart, auf Wunsch auch gerne gemeinsam mit Ihren Angehörigen.

Dauer: ca. 90 Minuten
Kosten: evtl. Schutzgebühr für Patientenverfügung / Broschüre: 7,90 €

Die Beratung selbst ist kostenfrei, über eine Spende freuen wir uns.

Im dritten Jahr unseres Bestehens (2015), begannen wir mit der Ausbildung hospizlicher Besuchshunde. Diese umfasst zwei Teile: Im Rahmen der Hundeausbildung durchlaufen die Tiere zunächst eine Schulung, welche alle Aspekte des Besuchshundetrainings umfasst. Dann werden sie nochmals intensiv in Einzelkontakten auf das Zusammensein mit schwerkranken Menschen vorbereitet. Dem Training geht ein Eingangstest der Hunde voraus. Bedingungsloses Vertrauen in den Hundehalter ist obligat, ebenso wie ein guter Grundgehorsam.

Der zweite Teil der Ausbildung besteht in der Weiterbildung der Hundehalter.

Nach der Abschlussprüfung werden die Teams noch eine Weile von unserer Hundetrainerin, Frau Marika Jensen, begleitet.

Die Betreuung durch die Koordinatoren des Vereins, das Angebot zur Supervision und die Möglichkeit, an allen Weiterbildungstreffen der Hospizbegleiter teilzunehmen, runden das Ehrenamt ab. Etwa alle drei Monate sind gemeinsame Treffen mit dem gesamten Team der Sanften Pfoten vorgesehen.

Derzeit sind zwischen 10 und 15 Teams im Einsatz. Sie besuchen wöchentlich die Alten – und Pflegeeinrichtungen unserer schönen Heimat. Auf Anfrage ist auch ein Besuch bei ihnen zu Hause möglich. Seit September 2016 besuchen die Teams zwei ausgewählte Stationen der Inneren Medizin des Städtischen Krankenhauses in Kiel.

Das gesamte Projekt ist spendenfinanziert. Falls auch Sie den Besuch eines freundlichen Vierbeiners und seines ebenso liebenswürdigen Halters wünschen, so nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf! Unser Angebot ist für Sie kostenfrei.

Durch unsere moderne Medizin und deren Fortschritt können komplexe Situationen entstehen, die therapeutische Maßnahmen nach sich ziehen, welche nicht von allen Beteiligten auf Anhieb mitgetragen werden. Hierfür gibt es im klinischen Bereich seit einiger Zeit Beratungsmöglichkeiten, die versuchen, zur Verständigung in ethischen Konfliktfällen beizutragen. Wir sehen diesen Bedarf auch zunehmend im ambulanten Bereich.

Mit einer Ethikberatung können, durch das Zusammenführen aller in der Versorgung Beteiligter, die unterschiedlichen Sichtweisen, welche an sich primär förderlich und erwünscht sind, zusammengeführt werden. Das Ziel hierbei liegt nicht in einem „Urteil von draußen“ oder darin, jemand Professionellem wie Ihnen vorzugeben, was zu tun oder zu lassen sei. Vielmehr soll, durch eine Ethische Moderation unter Einbeziehung aller Beteiligter, versucht werden, die verschiedenen Bewertungen der Sinnhaftigkeit einer Behandlung miteinander zu beleuchten und zu einer bestmöglichen und für alle tragfähigen Handlungsempfehlung zu gelangen. Die Verantwortung für die ärztliche und pflegerische Behandlung verbleibt hierbei stets beim Behandlungsteam.

Unser Angebot wird primär geleistet durch unsere Vorsitzende, Frau Dr. Dr. Friederike Boissevain. Sie ist zertifizierte Ethikberaterin und Vorsitzende des klinischen Ethik-Komitees am Städtischen Krankenhaus in Kiel. Hierbei wird sie unterstützt durch unseren Koordinator, Lars Diener, der 17 Jahre als Krankenpfleger in der Tumortherapie nahezu täglich mit komplexen Entscheidungen konfrontiert wurde.

Bei Bedarf können Beratende aus den Bereichen Rechtswissenschaft, Sozialarbeit und Psychologie hinzugezogen werden.

Wir würden zunächst separate Gespräche mit allen Beteiligten führen, um daraufhin anzustreben, in einer größeren Runde aller Beteiligter zusammen zu kommen. Unsere Arbeit unterliegt hierbei durchgehend einer strengen Schweigepflicht.

Unser Angebot ist kostenfrei.

Anfragen kann jede oder jeder, der oder die sich in einem ethischen Konflikt bei einer Patientenbetreuung am Lebensende sieht: Ärzte, Pflegende, Angehörige, Betroffene.

Im Rahmen dieses Projektes werden Themen wie Vergänglichkeit, an einer schweren Erkrankung leiden, Sterben, Tod und Trauer an ausgewählten Schulen unserer Heimat vorgestellt. Dies geschieht auf Anfrage in mehreren Unterrichtseinheiten und nach ausführlicher Rücksprache mit der Schulleitung sowie Lehrern und Eltern.

Die Darstellung richtet sich nach dem Alter der Kinder und reicht von einer eher spielerischen Herangehensweise bis hin zu sachlich betonter Informationsübermittlung.

Eine hospizliche Begleitung kann außer in der häuslichen Umgebung auch in einem Alten- und Pflegeheim erfolgen.

In den letzten Jahren ist der Anteil an Menschen, die an einer schweren Demenz leiden, deutlich gestiegen. Um hier vielleicht ein wenig zu helfen, aber auch um für mehr Akzeptanz ob unserer Aufgabe zu werben, um uns sichtbarer zu machen, haben wir vor einer Weile das Projekt „Hospiz im Heim“ begonnen. Inzwischen werden in vier Heimen im Wohld ein Mal pro Woche für jeweils 2 Stunden Menschen besucht, die vorher von den Pflegekräften ausgewählt worden sind – weil sie einen besonders hohen Gesprächsbedarf haben, weil sich ihr Allgemeinzustand plötzlich verschlechtert hat, weil niemand zu ihnen kommt oder weil sie gerade ganz traurig sind.

Unsere Begleiter stehen, in enger Abstimmung mit den Pflegenden, auch Angehörigen für Gespräche zur Verfügung.

Kontaktdaten

Besetzung des Büros in Gettorf

Fon: 0 43 46 / 6 00 01 - 0
Fax: 0 43 46 / 6 00 01 - 99

E-Mail:
info[at]hospiz-im-wohld.de


Fon: 0 43 46 / 6 02 64 48
Fax: 0 43 46 / 6 02 64 49

E-Mail:
hospiz.im.wohld[at]gmail.com

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